Inselurlaub
Entdecken Sie die schönsten Inseln für Ihren Urlaub
Kreta Quelle: Cornerstone / pixelio.de
Kreta ist, mit ca. 260 km Länge und 60 km Breite, die fünftgrößte Insel im Mittelmeer und die größte der griechischen Inseln. Von der Fläche also doppelt so groß wie Mallorca. Die Insel ist ein beliebtes Urlaubsziel und wird von Frühjahr bis Herbst von Sonnenanbetern und Badegästen besucht.
Kreta Paleochora Quelle: Jürgen Frey / pixelio.de
Eloúnda ist ein kleines Dörfchen im Nordosten von Kreta. Der kleine Ort bietet fünf der besten kretischen Hotels an und ist der Nobelurlaubsort von Kreta. Bei Badeurlaubern ist der Ort wegen seiner Badebuchten sehr beliebt. Der Strand Kolokithía ist einer der beliebtesten Strände der Insel, jedoch oftmals sehr überfüllt.
Bei Iraklio handelt es sich um die größte Stadt und gleichzeitig den Verwaltungssitz von Kreta. Viele Touristen finden Iraklio nicht wirklich schön, jedoch gibt es einige reizvolle Sehenswürdigkeiten wie den Hafen oder die Altstadt, die einen Besuch wert sind. Auch das archäologische Museum ist eine beliebte Attraktion in Iraklio.
Chania ist die zweitgrößte Stadt und gleichzeitig der Verwaltungssitz des Regionalbezirks Chania. Sie liegt an der Nordküste Kretas, etwa 100 km von Iraklio entfernt. Venezianische Herrenhäuser, die liebevoll restauriert und zu Hotels umgebaut wurden, sowie Spuren der türkischen Herrschaft in Form von Mineratten, machen Chania zu einem einzigartigen Erlebnis.
Wenn man einen Ort auf Kreta sucht, an dem man Partys feiern kann, ist man in Malia genau richtig. Die Touristen hier kommen vor allem aus Großbritannien und Skandinavien, jedoch kann man hier auch deutsche Partywütige antreffen. Malia hat einen schönen Strand, der jedoch im Sommer sehr überfüllt ist.
Wer Tíliossos besucht, sieht die typische Atmosphäre eines kretischen Bergdorfes. Das Dorf liegt in 15 km Entfernung von Heraklion entfernt und ist umgeben von idyllischen Weingärten und Olivenhainen. Die beliebteste Sehenswürdigkeit dieses kleinen Dörfchens ist die Ausgrabungsstätte einer minoischen Stadt, die auch bis heute noch nicht vollständig erforscht ist.
Das Dorf Móchlos im Osten von Kreta verzaubert den Besucher durch seine Lage in der Mirabéllo-Bucht. In der Antike war die Insel noch mit dem Festland verbunden und es wurden Stein- und Keramikgefäße sowie Gold und Edelsteine gefunden. Ein Besuch der Kapelle in Móchlos lohnt sich in jedem Fall.
Kreta Elafonissi Quelle: lunad / pixelio.de
Balos Beach auf der Halbinsel Gramvoussa bietet Touristen weißen Sand und türkisfarbenes Wasser. Bereits bei der Anreise zum Strand bekommt man einen tollen Ausblick auf die Küstenlinie mit Höhlen, die vom Festland unsichtbar sind. Gramvoussa diente Piraten als Hauptquartier, die von dort ihre Beutezüge in die Umgebung planten.
Der Strand von Elafonisi wird in vielen Reiseführern aufgeführt und ist alljährliches Ziel vieler Touristen, die auf Kreta Urlaub machen. Nordöstliche von Elafonisi liegt der Ort Paleochora. Von hier kann man mit einem der Ausflugschiffe, die dort an- und ablegen, die umliegenden Inseln und die Umgebung erkunden.
Der Kournas-See ist der einzige Süßwassersee auf Kreta, der auf natürliche Weise entstanden ist. Der See ist von hohen Bergen umgeben und das glasklare Wasser dient den wildlebenden Ziegen als Trinkwasser. Am See kann man auch Tretboote mieten und damit die Tierarten entdecken, denen der See als Zuhause dient.
Der Strand von Preveli liegt an der Südküste Kretas und ist bei Touristen vor allem wegen der Palmen und des weißen Sandes sehr beliebt. Etwa Ende August 2010 kam es am Strand von Preveli zu einem verheerenden Waldbrand, bei dem ein sehr großer Teil des Palmenbestandes abbrannte.
Kreta Brunnen in Rethimnon Quelle: klaas hartz / pixelio.de
Im Nordwesten der Stadt Réthymnon können sich interessierte Touristen eine alte Römerfestung anschauen, die etwa um das Jahr 1600 herum erbaut wurde. Von dieser Festung aus hat man einen schönen Blick auf die Stadt Réthymnon selbst. Im Sommer wird die alte Festung regelmäßig für Kulturveranstaltungen genutzt.
Beim Palast von Knossos handelt es sich um die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Kretas. Er wurde 1900 vor Christus erbaut und 200 Jahre später durch mehrere Erdbeben fast vollständig zerstört und teilweise wieder rekonstruiert. Ein Besuch bietet sich eher vormittags an, wenn es noch nicht so heiß ist.
Ursprünglich war der Strand von Vai ein echter Geheimtipp, doch heutzutage kommen viele Besucher an diesen Strand. Eine echte Besonderheit ist der Palmenhain, am Strand, der als einziger in Europa natürlich gewachsen ist und daher echtes Südsee-Flair vermittelt. Der Strand war bereits in Werbespots zu sehen.
Die Schlucht von Samaria ist etwa 12 Kilometer lang und ist ein beliebter Wanderweg unter den Touristen. In der Hauptsaison muss man mit mehreren tausend anderen Wanderfreunden rechnen, wodurch die Freude an der Natur beeinträchtigt werden kann. Besonders wichtig ist es, genügend Wasser und Proviant für unterwegs mitzunehmen.
Ein besonders gut besuchter Ort ist das Archäologische Museum in Heraklion, in dem man sehr viel über die Geschichte von Kreta erfahren kann. Dieses Museum zählt zu den wichtigsten Museen für antike Geschichte. Der Schwerpunkt liegt auf der minoischen Kultur, die auf Kreta lange vorherrschte.
Kreta: Matala Quelle: Steffi Pelz / pixelio.de
Die Höhle von Psychro wird auch als Zeus-Höhle bezeichnet und liegt etwa südöstlich von Heraklion über der Lasithi-Hochebene. Die Zeus-Höhle war früher eine Kultstätte der Minoer und verdankt ihren Namen dem Glauben, dass der olympische Gott in dieser Höhle geboren ist und dort von der Nymphe Amaltheia aufgezogen wurde.
Kreta hat viele Berge und verfügt über kleine Straßen, auf denen wenig Verkehr herrscht. Kreta ist als Paradies für Fahrradfahrer bekannt und auch Profis trifft man oft im Training.
Kreta ist gerade bei den deutschen Wanderern von April bis Juni sehr beliebt, wobei man jedoch darauf achten sollte, dass es genauso viele gut wie schlecht markierte Wanderwege gibt.
Die vielen Berge auf Kreta eignen sich sehr gut zum Klettern. Besonderen Reiz bieten die schöne Landschaft und die sichtbaren Einflüsse von verschiedenen Kulturen, die man dabei entdecken kann.
Süßwasserangeln ist auf Kreta unbekannt, da es kaum große Seen gibt. Angeln im Meer ist jedoch erlaubt und aufgrund der Fischereitradition Kretas kann man Haken und Schnur überall bekommen.
Wer Wasserski bereits für sich entdeckt hat oder es erst lernen möchte, ist auf Kreta genau richtig. Unter den angebotenen Freizeitaktivitäten liegt Wasserski fahren gerade voll im Trend.
Reiterhöfe bieten Tagesausritte oder mehrtägige Touren an. In den Sommermonaten werden die Ausritte auf den frühen Morgen oder den Spätnachmittag gelegt, weil die Pferde sonst unter der Mittagshitze leiden.
Die meisten Touristen reisen heutzutage mit dem Flugzeug an, wobei die meisten Linienflüge in Athen ankommen, wo die Reisenden dann noch nach Herakllion oder Chania weiterfliegen müssen. Alternativ kann man auch mit dem Auto anreisen und von Athens Hafen Piräus mit der Fähre nach Kreta weiterfahren. Auch von Italien aus bieten verschiedene Gesellschaften Überfahren mit der Fähre an. Ein Ferryboat verbindet Peleponnes und die Kykladen mit Kreta. Unterkünfte gibt es auf Kreta in Hülle und Fülle, da diese Insel bekannter Weise überwiegend vom Tourismus lebt. Die fünf besten kretischen Hotels findet man in dem Nobelurlaubsort Elounda, jedoch auch für schmalere Geldbeutel gibt es überall auf der Insel schöne und günstigere Hotels.
Wer die kretische Küche richtig genießen möchte, der sollte sich den Geheimtipp: Móchlos nicht entgehen lassen. Das kleine Örtchen hat nur ein paar Tavernen an einem kleinen Strand. Das Besondere daran ist jedoch die Möglichkeit, in die Küche der Tavernen zu gehen und sich sein Gericht direkt vor Ort auszusuchen und zubereiten zu lassen.
Eine Reise in die Wiege der europäischen Kultur können die Urlaubsgäste auf Kreta erleben. Neben den historischen Stätten können die Gäste von ihrer Unterkunft aus auch zahlreiche Aktivitäten erleben.
Die Hotels in Elafonisi bieten den Gästen ideale Voraussetzungen für einen Badeurlaub am berühmten Strand. Ganz in der Nähe können sie außerdem Ausflüge zu den umliegenden griechischen Inseln machen. Wassersportler finden an den Küsten der gesamten Inseln Unterkünfte, die oft ein entsprechendes Freizeitprogramm anbieten. Wanderer können ebenfalls von überall aus zu ausgedehnten Touren aufbrechen. Die Hotels in und um der Inselhauptstadt Iraklio bieten Kletterern eine besondere Herausforderung: Sie können von hier aus im Psiloritis-Massiv den höchsten Berg der Insel erklimmen.
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