Inselurlaub
Entdecken Sie die schönsten Inseln für Ihren Urlaub
Die zweitgrößte Insel im Mittelmeer gehört mit zu Italien und bietet lange, weiße Sandstrände und einsame Meeresbuchten, in denen das Wasser tiefgrün bis türkisfarben leuchtet. Sardinien wird deshalb auch Smaragdinsel genannt. Teile der Insel sind touristisch noch nicht erschlossen und bieten die Gelegenheit, die Insel in ihrer ursprünglichsten Form kennenzulernen.
Sardinien Quelle: Hans-Dieter Buchmann / pixelio.de
Sardinien Quelle: Cornerstone / pixelio.de
Im Süden Sardiniens liegt die Hauptstadt der Insel mit knapp 160.000 Einwohnern. Die Geschichte reicht 7.000 Jahre zurück bis in Zeiten der ersten Hochkulturen im Mittelmeer. Bauten aus römischer und phönizischer Zeit geben einen Einblick in die reiche Geschichte der Insel. Die Hauptstadt verfügt auch über ein reges Nachtleben.
Inmitten interessanter Naturgebiete aus Wäldern, Sümpfen und Sandstränden liegt die kleine Stadt im Westen Sardiniens. Erste Erwähnungen der Stadt Oristano gibt es aus dem Mittelalter und viele Bauten innerhalb der Stadt zeugen aus dieser Zeit. Der größte Dom Sardiniens aus dem 12. Jahrhundert ist der Santa Maria Assunta geweiht.
Als schönste Stadt Sardiniens gilt Alghero und sie zählt zu den meistbesuchten Regionen der Insel. Für Autos ist die Innenstadt gesperrt und in den schmalen Gassen und Straßen findet sich viel Sehenswertes. Die Herstellung von Korallenschmuck, der sich in vielen Geschäften finden lässt, hat in Alghero eine lange Tradition.
Im Nordosten von Sardinien liegt diese belebte Stadt, die sich seit den 60er Jahren zu einem Tourismuszentrum entwickelt hat. Im 6. Jahrhundert soll diese Stadt durch die Punier gegründet worden sein und war in der Römerzeit ein wichtiger Verbindungshafen mit Ostia. In der Umgebung finden sich ebenfalls viele Megalithgräber.
Eingebettet in sanfte Hügel liegt dieser Luftkurort im Osten Sardiniens. Die Umgebung bietet für Besucher eine abwechslungsreiche Mischung aus Meer und Strand auf der einen Seite und Berge auf der anderen Seite der Stadt. Überreste aus allen wichtigen Zeitepochen finden sich hier ebenso, wie einsame Buchten und kristallklares Wasser.
Die Ursprünge dieser Provinzhauptstadt im Südwesten der Insel liegen im in der Antike. Iglesias war Bergbaustadt, was man in der Innenstadt an der Architektur noch erkennen kann. Im 13. Jahrhundert war die Stadt noch von einer gewaltigen Stadtmauer umgeben, von der im heutigen Iglesias noch Überreste zu sehen sind.
Sardinien Quelle: daniel stricker / pixelio.de
Der Poetto ist der Hauptstrand von Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens. In der Hauptsaison ist zwar immer viel los, aber in der Nebensaison kann man den geradezu endlos erscheinenden, weißen Sandstrand fast alleine genießen. Der Strand ist für Familien ideal und die Umgebung ist nicht von Hotel- und Appartementanlagen verbaut.
Der Nordosten Sardiniens verfügt mit der Baja Sardinia über einen wunderschönen Sandstrand mit kristallklarem Wasser. Hier können viele Wassersportangebote wahrgenommen werden. Für Entspannung sorgen Wellnessangebote in den umliegenden Clubs und Anlagen. Durch die Nähe zur Costa Smeralda wächst die Popularität dieser Region und die Beherbergungsmöglichkeiten werden kräftig ausgebaut.
Ein weißer, feinsandiger Sand und kristallklares, blaues bzw. grün schimmerndes Wasser zeichnen diesen Strand im Südosten Sardiniens aus. Der Strand selbst ist umgeben von Pinienwäldern und teilweise auch schroffen, kargen Felsen. Im Norden des Strandes schließt sich ein Naturschutzgebiet an, wodurch eine Bebauung mit Hotelanlagen unmöglich gemacht wurde.
Im Nordosten, nur ein paar Kilometer von der Stadt Olbia entfernt, findet sich dieser herrliche, flach ins Meer abfallende weiße Sandstrand. In der ganzen Umgebung finden sich kleine Ferienhäuser und Appartements. Der Strand ist in der Hauptsaison gut besucht, da er viele Aktivitäten für Familien mit Kindern bietet.
Sardinien Grotte di Nettuno Capo Caccia Quelle: GiRom / pixelio.de
Diese Inseln sind die Überreste einer ehemaligen Landbrücke zwischen Korsika und Sardinien. Der Park umfasst eine Fläche von 15.000 Hektar und knapp 180 km Küstenlinie. Dieser Park ist eines der 10 schönsten Tauchgründe weltweit und auf dem Land finden sich mehr als 700 verschiedene und teilweise seltene Pflanzenarten.
Direkt am Fuße des zweithöchsten Gebirges auf Sardinien liegt die Grotta des Bue Marino. Sie kann nur mit dem Boot erreicht werden und in der Höhle können die Besucher auf den freigegebenen 900 Metern die beeindruckenden Stalagmiten und Stalaktiten bewundern, die die Natur hier geschaffen hat.
Die ältesten Belege menschlicher Besiedelung auf Sardinien finden sich im Gebiet des Parco del Sulcis. Diese Region in der Provinz Cagliari weist zahlreiche Grotten und Höhlen entlang der Küste auf, in der die Archäologen Spuren aus der Steinzeit fanden. Der größte Menhir auf Sardinien steht ebenfalls hier.
Die Bischofskirche des Erzbistums Cagliari wurde im 13. Jahrhundert im gotisch-pisanischen Stil errichtet. Interessant ist unter anderem die Kanzel des Meisters Wilhelm von Innsbruck, der auch den schiefen Turm von Pisa errichtet haben soll. Ebenfalls beeindruckend sind die 600 jeweils einzigartigen Rosetten in der Krypta.
Dieser kleine Tempel in Cagliari ist weltbekannt. Er wurde von dem Römer Lucius Cassius Philippus für seine Frau Pomptilla erbaut. Lucius wurde nach Sardinien verbannt, wo er erkrankte. Seine Frau starb kurz vor ihm und er erbaute den Tempel, um später ebenfalls dort bestattet zu werden.
Die Römer erbauten im 1. Jahrhundert n. Chr. dieses 7km lange Aquädukt, um die Stadt Olbia zu versorgen. Teile dieses Bauwerks stehen auch heute noch in Olbia und in den Steineichen-Wäldern der Umgebung. Teile des Aquädukts werden heute noch genutzt, wie das in den Fels gehauenes Wasserbecken.
Sardinien Quelle: daniel stricker / pixelio.de
Auf Sardinien gibt es in den Gebirgsschluchten im Osten noch alte Transportwege, auf denen Waren über die Berge transportiert wurden, Diese Strecken eignen sich zum Wandern in reizvoller Umgebung.
Um 1.000 Meter Höhenunterschied findet sich auf Sardinien, eine sportliche Herausforderung für Radfahrer. Geführte Touren an der Steilküste oder durch die Orte im Inland lassen sich fast überall buchen.
Beste Segelbedingungen und gut ausgestattete Häfen finden sich vor allem an der Nordküste Sardiniens. Wer keine eigene Yacht und Segelboot hat, kann sich vor Ort ein solches Wasserfahrzeug leihen.
Wie auf fast allen Inseln im westlichen Mittelmeer hat auch hier das Reiten Tradition. Buchen kann man kurze Ausritte oder auch geführte, mehrtägige Treks durch teilweise noch unberührte Naturlandschaften.
Besonders im Norden im finden Tauchsportler ein großartiges Revier. Der felsige Untergrund ist Heimat und Kinderstube vieler Fischarten und Krustentiere. Es werden Kurse für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis angeboten.
Für Freunde des gepflegten Rasensports bietet Sardinien drei große 18-Loch Golfplätze, die künstlich bewässert werden und einen kleineren 9-Loch Platz. Zu finden sind diese in jeder der vier Himmelsrichtungen.
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